Die Hochzeit von Katrin und Richard Lot ist zur Routine geworden. Sie hat Karriere und er kommt als Marineoffizier nur alle vierzehn Tage nach Hause. Die Kinder begrüßen ihn mit Freude, aber sie begrüßt ihn nur mit Angst, weil ihrer Ehe das Wichtigste fehlt: Liebe. Sie will sich scheiden lassen, doch er lehnt dies vor allem aus Bequemlichkeit und auf Druck der Partei ab. Katrin findet eine seltsame Lösung: Sie begeht einen Ladendiebstahl und wird für drei Monate auf Bewährung verurteilt. Dies reicht aus, um Richard zur Scheidung zu zwingen, da er sich Sorgen um die „moralische Haftung“ seiner Frau macht.